Weitere Informationen zu einzelnen DMP-Programmen

Patienteninformationen zum DMP-Diabetes mellitus Typ II


Wer kann an DMP Diabetes mellitus teilnehmen?
Es kann jeder gesetzlich versicherte Patient teilnehmen, der an einem Diabetes mellitus Typ II leidet.

Welche Vorteile bringt mir als Patient die Teilnahme am DMP?
  1. Behandlung nach wissenschaftlich abgesicherten Therapierichtlinien nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft.
  2. Regelmäßige festgelegte Laborkontrollen der Blutzuckereinstellung und anderer Risikofaktoren.
  3. Regelmäßige auf meine Erkrankung ausgerichtete Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt nach einem vorgegebenen Schema in festgelegten Abständen, so dass keine wichtigen Untersuchungen vergessen werden können.
  4. Möglichkeit an Patientenschulungen über Diabetes mellitus und Bluthochdruck teilzunehmen und dadurch besseres Verständnis meiner Erkrankung sowie Möglichkeit der aktiven Teilnahme an der Behandlung.
  5. Regelmäßige vorsorgliche Kontrollen auch bei Fachärzten (bsp. Augenarzt) zur Früherkennung von Folgeschäden durch den Diabetes.
  6. Durch das Zusammenwirken der oben genannten Faktoren profitiere ich von einer besseren Blutzuckereinstellung und kann so die Gefahr von Folgeschäden des Diabetes mellitus reduzieren (wie beispielsweise Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung, Nierenschädigung, Wundheilungsstörungen, Durchblutungsstörungen der Beine mit Gefahr einer notwendigen Amputation).

Welche Verpflichtungen gehe ich mit der Teilnahme am DMP-Diabetes ein?
  1. Mit der Teilnahme am DMP-Diabetes verpflichte ich mich, die vorgesehenen Laborkontrollen und die vorgesehenen Sprechstundenbesuche beim Hausarzt (je nach Schwere des Diabetes und je nach Diabeteseinstellung 2x oder 4x im Jahr) wahrzunehmen.
  2. Ich bin bereit, mich aktiv an der Behandlung meiner Krankheit zu beteiligen und nehme empfohlene Schulungen wahr (Diabetikerschulung/ggf. Hypertonieschulung). Außerdem bin ich bereit durch Ernährungsumstellung und soweit möglich sportliche Betätigung aktiv negative Krankheitsfolgen zu verhindern.
  3. Ich akzeptiere die vorgegebenen Behandlungsrichtlinien und nehme vorgesehene und nach den Therapierichtlinien notwendige Untersuchungen bei Fachärzten wahr.
  4. Ich bin mit der Weitergabe meiner Behandlungsdaten an die Krankenkasse einverstanden. (bsp. Blutdruck, Blutzucker, HbA1c-Wert, Cholesterin, Raucher/Nichtraucher etc.)

Welche Einschränkungen nehme ich bei der Teilnahme am DMP-Diabetes auf mich?
Ein längerfristiges Abweichen von den Therapierichtlinien ist mit der Teilnahme an einem DMP nicht vereinbar.

Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken, Dr. Jörg Siemer und Dr. Fritsch-Wagner.

Zusätzliche Informationen der Krankenkassen zu den DMP's erhalten Sie über das Internetangebot der AOK.

Patienteninformationen zum DMP-KHK
(Konare Herzerkrankung-Herzkranzgefäßverengung)


Wer kann am DMP KHK teilnehmen?
Es kann jeder gesetzlich versicherte Patient teilnehmen, der an einer Herzkranzgefäßverengung (KHK) leidet. Die Diagnose muss durch ein Belastungs-EKG, eine Herzkatheteruntersuchung oder einen vorangegangenen Herzinfarkt gesichert sein. In Ausnahmefällen, beispielsweise, wenn ein Belastungs EKG nicht durchführbar ist, können auch andere Untersuchungsmethoden herangezogen werden.

Welche Vorteile bringt mir die Teilnahme am DMP?
  1. Behandlung nach wissenschaftlich abgesicherten Therapierichtlinien nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft.
  2. Regelmäßige festgelegte Laborkontrollen der Risikofaktoren.
  3. Regelmäßige auf meine Erkrankung ausgerichtete Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt nach einem vorgegebenen Schema in festgelegten Abständen, so dass keine wichtigen Untersuchungen vergessen werden können. Außerdem kann so eine Verschlechterung der Erkrankung frühzeitig entdeckt und behandelt werden.
  4. Möglichkeit an Patientenschulungen beispielsweise über Bluthochdruck teilzunehmen und dadurch besseres Verständnis meiner Erkrankung sowie Möglichkeit der aktiven Teilnahme an der Behandlung.
  5. Durch das Zusammenwirken der oben genannten Faktoren kann kann eine unumkehrbare Verschlechterung der Erkrankung verhindert werden.

Welche Verpflichtungen gehe ich mit der Teilnahme am DMP-KHK ein?
  1. Mit der Teilnahme am DMP-KHK verpflichte ich mich, die vorgesehenen Laborkontrollen und die vorgesehenen Sprechstundenbesuche beim Hausarzt (je nach Schwere der KHK und je nach Krankheitsverlauf 2x oder 4x im Jahr) wahrzunehmen.
  2. Ich bin bereit, mich aktiv an der Behandlung meiner Krankheit zu beteiligen und nehme empfohlene Schulungen wahr (bsp. Hypertonieschulung). Außerdem bin ich bereit durch Ernährungsumstellung und soweit möglich sportliche Betätigung aktiv negative Krankheitsfolgen zu verhindern.
  3. Ich akzeptiere die vorgegebenen Behandlungsrichtlinien und nehme vorgesehene und nach den Therapierichtlinien notwendige Untersuchungen bei Fachärzten wahr.
  4. Ich bin mit der Weitergabe meiner Behandlungsdaten an die Krankenkasse einverstanden. (bsp. Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Raucher/Nichtraucher etc.)

Welche Einschränkungen nehme ich bei der Teilnahme am DMP-KHK auf mich?

Ein längerfristiges Abweichen von den Therapierichtlinien ist mit der Teilnahme an einem DMP nicht vereinbar. Eine medikamentöse Behandlung wird immer mit den wissenschaftlich am besten untersuchten und in den Therapierichtlinien an erster Stelle genannten Medikamenten begonnen. Ein Abweichen von diesen Medikamenten ist individuell nur bei Unverträglichkeit, Kontraindikationen oder ungenügender Wirkung möglich.
Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken, Dr. Jörg Siemer und Dr. Fritsch-Wagner.

Zusätzliche Informationen der Krankenkassen zu den DMP's erhalten Sie über das Internetangebot der AOK.

Patienteninformationen zum DMP Asthma bronchiale


Wer kann am DMP Asthma bronchiale teilnehmen?
Es kann jeder gesetzlich versicherte Patient teilnehmen, der an Asthma bronchiale leidet. Die Diagnose muss gesichert sein.

Welche Vorteile bringt mir die Teilnahme am DMP?
  1. Behandlung nach wissenschaftlich abgesicherten Therapierichtlinien nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft.
  2. Regelmäßige auf meine Erkrankung ausgerichtete Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt nach einem vorgegebenen Schema in festgelegten Abständen, so dass keine wichtigen Untersuchungen vergessen werden können. Außerdem kann so eine Verschlechterung der Erkrankung frühzeitig entdeckt und behandelt werden.
  3. Möglichkeit an Patientenschulungen beispielsweise über Bluthochdruck teilzunehmen und dadurch besseres Verständnis meiner Erkrankung sowie Möglichkeit der aktiven Teilnahme an der Behandlung.
  4. Durch das Zusammenwirken der oben genannten Faktoren kann kann eine unumkehrbare Verschlechterung der Erkrankung verhindert werden.

Welche Verpflichtungen gehe ich mit der Teilnahme am DMP Asthma bronchiale ein?
  1. Mit der Teilnahme am DMP Asthma bronchiale verpflichte ich mich, die vorgesehenen Sprechstundenbesuche beim Hausarzt wahrzunehmen.
  2. Ich bin bereit, mich aktiv an der Behandlung meiner Krankheit zu beteiligen und nehme empfohlene Schulungen wahr. Außerdem bin ich bereit durch Ernährungsumstellung und soweit möglich sportliche Betätigung aktiv negative Krankheitsfolgen zu verhindern.
  3. Ich akzeptiere die vorgegebenen Behandlungsrichtlinien und nehme vorgesehene und nach den Therapierichtlinien notwendige Untersuchungen bei Fachärzten wahr.
  4. Ich bin mit der Weitergabe meiner Behandlungsdaten an die Krankenkasse einverstanden. (bsp. Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Raucher/Nichtraucher etc.)

Welche Einschränkungen nehme ich bei der Teilnahme am DMP Asthma bronchiale auf mich?

Ein längerfristiges Abweichen von den Therapierichtlinien ist mit der Teilnahme an einem DMP nicht vereinbar. Eine medikamentöse Behandlung wird immer mit den wissenschaftlich am besten untersuchten und in den Therapierichtlinien an erster Stelle genannten Medikamenten begonnen. Ein Abweichen von diesen Medikamenten ist individuell nur bei Unverträglichkeit, Kontraindikationen oder ungenügender Wirkung möglich.
Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken, Dr. Jörg Siemer und Dr. Fritsch-Wagner.

Zusätzliche Informationen der Krankenkassen zu den DMP's erhalten Sie über das Internetangebot der AOK.

Patienteninformationen zum DMP-COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung)


Wer kann am DMP-COPD teilnehmen?
Es kann jeder gesetzlich versicherte Patient teilnehmen, der an COPD leidet. Die Diagnose muss gesichert sein.

Welche Vorteile bringt mir die Teilnahme am DMP?
  1. Behandlung nach wissenschaftlich abgesicherten Therapierichtlinien nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft.
  2. Regelmäßige auf meine Erkrankung ausgerichtete Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt nach einem vorgegebenen Schema in festgelegten Abständen, so dass keine wichtigen Untersuchungen vergessen werden können. Außerdem kann so eine Verschlechterung der Erkrankung frühzeitig entdeckt und behandelt werden.
  3. Möglichkeit an Patientenschulungen beispielsweise über Bluthochdruck teilzunehmen und dadurch besseres Verständnis meiner Erkrankung sowie Möglichkeit der aktiven Teilnahme an der Behandlung.
  4. Durch das Zusammenwirken der oben genannten Faktoren kann kann eine unumkehrbare Verschlechterung der Erkrankung verhindert werden.

Welche Verpflichtungen gehe ich mit der Teilnahme am DMP-COPD ein?
  1. Mit der Teilnahme am DMP-COPD verpflichte ich mich, die vorgesehenen Sprechstundenbesuche beim Hausarzt wahrzunehmen.
  2. Ich bin bereit, mich aktiv an der Behandlung meiner Krankheit zu beteiligen und nehme empfohlene Schulungen wahr. Außerdem bin ich bereit durch Ernährungsumstellung und soweit möglich sportliche Betätigung aktiv negative Krankheitsfolgen zu verhindern.
  3. Ich akzeptiere die vorgegebenen Behandlungsrichtlinien und nehme vorgesehene und nach den Therapierichtlinien notwendige Untersuchungen bei Fachärzten wahr.
  4. Ich bin mit der Weitergabe meiner Behandlungsdaten an die Krankenkasse einverstanden. (bsp. Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin, Raucher/Nichtraucher etc.)

Welche Einschränkungen nehme ich bei der Teilnahme am DMP-COPD auf mich?

Ein längerfristiges Abweichen von den Therapierichtlinien ist mit der Teilnahme an einem DMP nicht vereinbar. Eine medikamentöse Behandlung wird immer mit den wissenschaftlich am besten untersuchten und in den Therapierichtlinien an erster Stelle genannten Medikamenten begonnen. Ein Abweichen von diesen Medikamenten ist individuell nur bei Unverträglichkeit, Kontraindikationen oder ungenügender Wirkung möglich.
Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken, Dr. Jörg Siemer und Dr. Fritsch-Wagner.

Zusätzliche Informationen der Krankenkassen zu den DMP's erhalten Sie über das Internetangebot der AOK.